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September 2018
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Die Universität der Großregion feiert ihr 10-jähriges Jubiläum!Communiqué ![]() Die UniGR als einzigartiges grenzüberschreitendes europäisches Universitätsnetzwerk entstand 2008 mit Hilfe einer Förderung durch die Europäische Union und die Partnerregionen der Großregion. Seine Mitglieder haben sich seitdem auf vielfältige Weise für die Weiterentwicklung dieses Verbunds und seiner Aktivitäten engagiert, mit dem Ziel einen gemeinsamen Hochschul- und Forschungsraum in der Großregion zu schaffen. Aktuell gibt es zudem verstärkte Bemühungen zur Entwicklung von neuen, innovativen Aktivitäten und noch stärker integrierten Kooperationsformen, um die UniGR zu einer der ersten Europäischen Universitäten zu machen, die 2019 entstehen sollen. Das aktuelle akademische Jahr bietet also Anlass, ein durch und durch europäisches Jubiläum mit vielen Höhepunkten zu feiern. |
Vorstellung der UniGR während der Hauptversammlung des Bureau Europe Grand Est – BrüsselManifestation ![]() Am 21.06.2018 hat Frédérique Seidel, Geschäftsführerin der Universität der Großregion-UniGR, die UniGR vor einem breiten Publikum aus Vertretern regionaler Akteure der Region Grand Est und europäischer Institutionen vorgestellt. |
Erasmus+ Projekt „Language Center Greater Region“: Öffnung der Plattform im Oktober 2018Communiqué ![]() Im Rahmen des Erasmus+ „Language Center Greater Region “-Projekts wurde ein Online-Kurs zur Mobilitätsvorbereitung für Studierende entwickelt. Er ist auf der Moodle-Plattform des Projekts beherbergt und steht von nun an für die in den Universitäten der Großregion eingeschriebenen Studierenden zur Verfügung, die im Sommer- oder Wintersemester 2019 innerhalb der Großregion mobil werden wollen. Der Online-Parcours besteht aus fünf thematisch aufeinander aufbauenden Etappen (Vorbereitung vor der Abreise, Vorbereitung nach der Ankunft, Leben vor Ort, Studium und Validierung des Studiums), mit deren Hilfe sich die Studierenden sprachlich und kulturell auf ihren Universitätsaustausch vorbereiten können. |
Grenzüberschreitend studieren: Ein Erfahrungsbericht über den UniGR-StudierendenstatusTémoignages ![]() Die Universität der Großregion bietet ihren Studierenden die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen an den Partneruniversitäten zu besuchen. Nicolas Hilbrink, ehemaliger Student im Master International Economics & Public Policy an der Universität Trier, hat vom UniGR-Studierendenstatus profitiert, indem er Kurse an der Universität Luxemburg in sein Studien integrierte. |
Doktorandenworkshop „Entrepreneurship und Innovation“Séminaire ![]() Der fünfte Doktorandenworkshop „Entrepreneurship und Innovation“ der Universität der Großregion (UniGR) wird dieses Jahr vom Lehrstuhl für Entrepreneurship der TU Kaiserslautern ausgerichtet. Im Rahmen des nunmehr zum fünften Male stattfindenden Workshops stellen Doktorandinnen und Doktoranden der UniGR ihre aktuellen Forschungsprojekte vor und diskutieren diese mit dem anwesenden Fachpublikum. Ziel des Workshops ist, dass Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ihre Forschung in einem internationalen Umfeld präsentieren. |
Zugang zum Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung: Beitrag der neuen TechnologienColloque ![]() Die Tagung „Zugang zum Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung: Beitrag der neuen Technologien“, die vom Centre Juridique Franco-Allemand (CJFA) der Universität des Saarlandes veranstaltet und durch die UniGR unterstützt wurde, fand am 29. Juni 2018 statt. |
Erfolgreiche UniGR-Tagung „Europa leben lernen“ an der Universität TrierColloque ![]() Am 20. September fand mit rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die UniGR-Tagung „Edu.GR: Europa leben lernen“ an der Universität Trier statt. In zahlreichen Vorträgen, Workshops und Diskussionen wurde der Frage nachgegangen, wie Kinder und Jugendliche die Großregion als transnationale Bildungslandschaft erleben und zentrale Schlüsselkompetenzen für eine europäische Lebenswirklichkeit erwerben können. Vertreter aus Wissenschaft, Schule, beruflicher und non-formaler Bildung präsentierten Forschungsergebnisse und transnationale Bildungsprojekte. Ein besonderer Fokus lag dabei auch auf der Lehrerbildung in der Großregion und deren Möglichkeiten, transkulturelle Kompetenzen der Studierenden zu fördern. Einig waren sich die Experten, dass das Potential einer gemeinsamen transnationalen Bildungslandschaft enorme Chancen bietet, die bisher in vielen Initiativen schon genutzt, insgesamt aber noch nicht ausgeschöpft werden. |
UniGR-Ausschreibung zur Förderung von grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Veranstaltungen läuft bis 27. SeptemberCommuniqué ![]() Die UniGR unterstützt die Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen mit grenzüberschreitendem Charakter und lädt hiermit zur Einreichung von Anträgen bis zum 27. September 2019 ein. Das Format der wissenschaftlichen Veranstaltungen kann von Konferenzen, Kolloquien, Workshops bis hin zu Sommerschulen variieren. Das Organisationsteam sollte sich im Idealfall aus mind. drei UniGR-Partneruniversitäten aus zwei Ländern zusammensetzen. |
Großregion: Ausschreibung zum interregionalen Wissenschaftspreis 2018Communiqué ![]() Dieser Preis, durch den die wissenschaftliche Zusammenarbeit in der Großregion honoriert werden soll, wird an Forschungsnetze verliehen, welche mindestens bilateral, vorzugsweise jedoch multilateral an einem Thema arbeiten, das von grenzüberschreitendem Interesse für die Großregion ist. Der Preis wird für abgeschlossene gemeinschaftliche Forschungsprojekte vergeben. |
Auftaktkonferenz – Border Studies: Auf dem Weg zu einem Exzellenz-WissenschaftsnetzwerkManifestation ![]() Unter dem Titel « Border Studies: Auf dem Weg zu einem Exzellenzwissenschaftsnetzwerk » präsentiert sich das Interreg VA Großregion Projekt „UniGR-Center for Border Studies“ am 24. Oktober 2018 erstmals der Öffentlichkeit. |
Das Projekt "Improve-stem" hat jetzt seine eingene WebseiteCommuniqué ![]() Interreg Projekt IMPROVE-STEM wird einen Satz aufeinander abgestimmter Werkzeuge entwickeln, der für die Vermehrung mesenchymaler Stammzellen erforderlich ist, um sie klinisch zur Zelltherapie einsetzen zu können. Diese Werkzeuge umfassen Mikrokugeln mit verbesserten Oberflächeneigenschaften, über die die Zelladhäsion gesteuert werden kann, einen speziell entwickelten Bioreaktor zur Nutzung der mesenchymalen Stammzellen in der Zellkultur sowie angepasste Qualitätskontrollmethoden. |
Das europäische Projekt NHL-ChirEx nutzt die Exzellenz in der Lehre der medizinischen Fakultäten der GroßregionCommuniqué ![]() Das Projekt NHL-ChirEx, das von der Universität Lothringen koordiniert wird und die Universitätskliniken sowie die medizinischen Fakultäten der Universitäten in der Großregion vereint, hat am 1. Juni 2018 begonnen (Projektlaufzeit bis Mai 2022). Dank moderner und innovativer Methoden soll eine ganze Generation von Medizinerinnen und Medizinern „ohne Grenzen“ befähigt werden, gemeinsam das nötige Wissen zu erwerben, um Patienten in der Grenzregion kompetent behandeln zu können. Im Rahmen des Projekts sollen zusätzliche Ausbildungsmodule in Chirurgie, Notfallmedizin und Strahlentherapie für Ärzt_innen sowie Röntgenassistenten in der Großregion angeboten werden. Diese enthalten innovative Lehrmethoden, wie etwa Simulationen, Ausbildungsroboter oder E-Learning. |
UniGR-Center for Border Studies auf der Weltkonferenz Border StudiesColloque ![]() Als weltweit größter Zusammenschluss von Grenzforschern organisierte die Association for Borderlands Studies vom 10.-14. Juli 2018 die zweite Weltkonferenz Border Studies. Die 5-tägige Veranstaltung in zwei Ländern zum Thema „Border-Making and its Consequences“ wurde von der Universität Wien (AT) und der Central European University in Budapest (H) ausgerichtet. 450 Grenzforscher aus 54 Ländern trafen sich in Österreich und Ungarn, darunter etwa 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des UniGR-Center for Border Studies. |
Aktuelles aus der Technischen Universität KaiserslauternTU Kaiserslautern im weltweiten Netzwerk zur nachhaltigen Ausbildung in den WirtschaftswissenschaftenDie Technische Universität Kaiserslautern (TUK) ist mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Teil des weltweiten Netzwerks „Principles for Responsible Management Education“ (PRME) geworden. PRME geht auf eine Initiative der Vereinten Nationen zurück und wurde 2007 ins Leben gerufen. Hierin verpflichten sich Universitäten, Hochschulen und Wirtschaftsschulen auf grundlegende Prinzipien für eine verantwortungsbewusste Managementbildung – angelehnt an die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Technische Universität Kaiserslautern. Aktuelles aus der Universität LüttichL’ULiège crée la Chaire internationale MukwegeDédiée à "La violence faite aux femmes et aux filles dans les conflits". La Chaire Mukwege vise à développer les recherches interdisciplinaires dans le domaine des violences sexuelles à l’égard des femmes et à fédérer sur cette thématique les connaissances de différents partenaires et universités en Belgique et dans le monde. La Chaire Mukwege est attachée au Centre d’Expertise en Psychotraumatismes et Psychologie légale, dirigé par le Pr Adélaïde Blavier à l’Université de Liège. L’objectif est de créer un réseau international de recherches sur le thème des violences sexuelles subies par les femmes en situation de conflits, raison pour laquelle la Chaire va s’ouvrir à différentes universités qui ont déjà accueilli le Dr Denis Mukwege, notamment celles qui lui ont décerné un titre de Docteur honoris causa. Une conférence internationale sera organisée chaque année sur ce thème dans l’une des universités partenaires. La première conférence se tiendra à l’Université de Liège en 2019. Contact : Pr Adélaïde Blavier, Centre d’Expertise en Psychotraumatismes et Psychologie légale, Faculté de Psychologie, Logopédie et Sciences de l’Education, Université de Liège. Aktuelles aus der Universität LothringenIsfates : 40 ans d’amitié franco-allemande et d’esprit européenL'ISFATES, Institut supérieur franco-allemand de techniques, d'économie et de sciences, fête cette année ses 40 ans. Il est le premier cursus intégré franco-allemand de l'enseignement. L’ISFATES est issu d’un partenariat conclu en 1978 entre l’Université de Lorraine et la Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw-saar). Il résulte d’une décision intergouvernementale dont le but était d’approfondir les relations transfrontalières. Bénéficiant d'une situation géographique privilégiée au cœur de la Grande Région Saar-Lor-Lux, l’ISFATES a déjà formé plus de 3000 diplômés franco-allemands. Plus d'informations sur le site internet de l'Université de Lorraine. Aktuelles aus der Universität LuxemburgNew Vice-Rector for ResearchProf. Jens Kreisel took office as the new vice-rector for research of the University of Luxembourg on 1 September 2018. He will mainly be responsible for the areas research and innovation. Jens Kreisel is a Professor for Physics and Materials Sciences, with a particular interest in the interplay of different physical properties in functional materials and how such functionalities can be translated into technology. Prior to joining the University of Luxembourg, he was the Director of the Materials Research and Technology Department (MRT) at the Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST). More information on the website of the University of Luxembourg. Aktuelles aus der Universität des Saarlandes„Internationales Studienzentrum Saar“ will den Studienerfolg internationaler Bewerber verbessernDas Studienkolleg der Universität des Saarlandes wurde am 1. September in das „Internationale Studienzentrum Saar“ (ISZ Saar) überführt. Seine Hauptaufgabe ist es weiterhin, internationale Studienbewerber auf die sprachlichen und fachlichen Anforderungen eines Studiums vorzubereiten. Außerdem soll es durch studienbegleitende Deutsch- und Fachkurse den Studienerfolg internationaler Studierender auch während des Studiums absichern. Dazu gehören auch spezielle Veranstaltungen und Workshops, die sich speziell dem Thema „Wissenschaft und Wissenschaftskultur international“ widmen. Aus diesen drei Perspektiven soll das ISZ Saar einen zentralen Beitrag bei der Internationalisierung der Universität des Saarlandes leisten und Studieninteressierte ins Saarland locken. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Universität des Saarlandes. Aktuelles aus der Universität TrierDie Universität Trier schreibt die europäische Literaturgeschichte umMit Knotenpunkt an der Universität Trier hat Prof. Dr. Christoph Schöch ein weltweites Netzwerk gegründet, das die europäische Literaturgeschichte mit digitalen Methoden neu aufarbeitet. Damit führt Schöch die Literaturwissenschaft in eine Umbruchsphase. Inzwischen sind 30 Länder und etwa 100 Forschende Teil der Initiative des Professors, der Co-Direktor des Trier Center for Digital Humanities (TCDH) ist. Weitere Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie auf der Webseite der Uni Trier. |